Eiffelturm in ParisVom 8. bis am 11. Oktober machte ich einen Städtetrip nach Paris. Um 7 Uhr gings am Donnerstagmorgen mit der S16 von Thayngen an den Flughafen Zürich. Beim Check-in hatte es keine Leute und so war ich kurz nach 8 Uhr ready für meinen Flug nach Paris. Wie meine Tweets zeigen gabs da doch noch ein paar interessante Sachen am Flughafen.

Gestärkt mit einem feinen Gipfeli und Mini-Toblerone war ich um 10 Uhr dank Swiss bereits in Paris am Charles de Gaulle Flughafen. Natürlich musste ich mal wieder Ewigkeiten auf mein Gepäck warten. Danach ging die Warterei beim Ticketverkauf für die Metro weiter. Am Schalter entschied ich mich dann für den Paris Visite Pass für 5 Tage mit den Zonen 1 bis 6, weil es leider kein passendes Angebot für 4 Tage gab. Mit 48 Euro für 5 Tage, sprich also 9.60 Euro pro Tag, fällt der öffentliche Verkehr im Vergleich zu London etwas teurer aus.

Die Metro in Paris ist ziemlich ähnlich wie die Tube in London. Es gibt verschiedene Linien, welche mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sind. Auf der einstündigen Fahrt vom Flughafen ins Zentrum nach Sèvres – Babylone musste ich nur einmal bei Saint-Michel umsteigen. Dann sah ich endlich meine Prinzessin wieder. Sie musste noch eine Prüfung schreiben und so genehmigte ich mir ein Schinken und Käse-Sandwich aus einem typischen französischen Baguette aus einer Boulangerie und las im Innenhof der ISIT noch ein Kapitel im Buch „Harte Fakten“. Ihre Schule ist absolut nicht vergleichbar mit der EBS in London.

Panoramabild Paris

Mc Donalds in Galeries LafayetteDanach ging die Stadtbesichtigung los. Wir fuhren mit der Metro zur Galerie Lafayette, einem riesigen Einkaufstempel für die gehobene Kundschaft. Die Galerie Lafayette ist vergleichbar mit dem Harrods in London. Vom Dach des Gebäudes hat man eine interessante Sicht auf die Innenstadt und sieht im Hintergrund auch den Eiffelturm. Fast erschreckend ist, dass es in diesem noblen Warenhaus einen Mc Donalds gibt, und so genehmigten wir uns eine Erfrischung, bevor es weiter zum Louvre ging. Da die Ausstellung aber bereits geschlossen war, entschlossen wir uns zum Arc de Triomphe weiter zu gehen. Dort angekommen fing es leider gerade zu regnen an und wir konnten nur kurz ein paar Fotos machen.

Restaurant Saint MichelWir schlenderten dann bei Regen die Champs Elysees runter und schauten uns die verschiedenen Flagshipstores der grossen und bekannten Marken an. Da wir langsam etwas Hunger hatten entschieden wir uns mit der Metro nach Saint-Michel zu fahren, da man dort viele kleine Restaurants findet. Wahrhaftig, dort gibt es zahlreiche kleine französische Kneippen und die Kellner versuchen einem mit möglichst günstigen Angeboten reinzulocken. Das Angebot ist praktisch bei allen das gleiche, nur die Preise variieren etwas. Wir haben uns dann für ein typisch französisches Restaurant und ein 3 Gang Menü zum Preis von 8.80 Euro entschieden. Melanie hatte einen gemischten Salat, Omlette mit Käse und Schoggimousse, ich entschied mich für Pastete, Turkey an Rahmsauce mit Pommes Frites und ebenfalls Schoggimousse. Für umgerechnet 14 Franken kann man wirklich nichts sagen und das Essen war im Verhältnis zum Preis wirklich fein. Das sage ich als extrem heikler Esser. Danach genehmigten wir uns noch einen Cocktail in einer Bar an der gleichen Strasse. Perfekt, dass die Happy Hour da bis 21 Uhr geht, so bekamen wir den Cocktail für 6 Euro und auch der war gut.

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