Frühmorgens gings von Buenos Aires mit LAN Airlines nach Puerto Iguazu. Dort sollte ich eigentlich am Flughafen abgeholt werde, aber da niemand aufgetaucht ist, nahm ich den Bus zum Marcopolo Inn Hostel. Dort suchte man dann erstmals meine Reservation, aber schlussendlich erhielt ich ein Bett und Stunden später wurden auch noch meine gebuchten Touren bestätigt. Iguazu liegt im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay und so besuchte ich am späten Nachmittag noch Tres Fronteras, den Punkt wo die drei Länder sich am Rio Iguazu vereinen, auf der argentinischen Seite.

Iguazu Tres Fronteras

Argentinische Wasserfälle
Um 8.45 Uhr wurde ich im Hostel abgeholt um mit einer Reisegruppe die Iguazu Wasserfälle von der argentinischen Seite zu sehen. Unser Guide wies uns vorsorglich schon mal darauf hin, dass wir uns in einem Regenwald befinden. Und was macht es da die meiste Zeit? Richtig, regnen. So war es nicht verwunderlich, dass es wenig später auch zu regnen begann. Einmal erst nass, spielt es keine Rolle mehr, denn der Regen ist hier ja warm und so gönnte ich mir nach der Tour noch die Boatstour wo man so nahe und in die Wasserfälle reinfährt, damit man dann wirklich klatschnass ist. Aber Spass hats definitiv gemacht. Wobei die kleinere Boatstour reicht, denn bei der Grossen fährt man nachher einfach noch ein Stück den Fluss runter und wird nachher mit einem Truck durch den „Jungel“ zurückgefahren, was man sich sparen kann.

Iguazu argentinische Seite

Brasilianische Wasserfälle
Am Donnerstag gings dann schon um 7.45 Uhr los und wir überquerten die Grenze nach Brasilien um die Wasserfälle von dieser Seite zu sehen. Wer nur einen Tag Zeit hat, sollte die brasilische Seite machen, weil man von da den besseren Überblick hat. So oder so sind die Wasserfälle ein grossartiges Highlight das man definitiv gesehen haben muss. Pro Sekunde fliessen 3’000 m³ Wasser die Fälle herunter. Im Vergleich dazu sind es beim Rheinfall in Neuhausen lediglich 373 m³.

Iguazu brasilische Seite

Iguazu Brasil

Am Freitag, 19. Dezember flog ich dann von Foz do Iguazu, also von der brasilischen Seite weiter mit Azur Airlines nach Sao Paulo.

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