Goodbye Deutschland – Menschen auf ihrem grossen Schritt in ein fremdes Land. Goodbye Deutschland Die Auswanderer begleitet Paare und Familien auf ihrem großen Schritt in ein fremdes Land, das viele nur aus unbeschwerten Urlaubstagen kennen. Ab Februar soll nun mit Loulou von Brochwitz auch eine Schweizerin jeden Dienstag um 20.15 Uhr auf Vox zu sehen sein.
Loulou von Brochwitz lebt seit fast einem Jahr in Las Vegas. Taff hat bereits darüber berichtet. Sie arbeitet dort als Pin-up-Model. Nebenbei macht sie an der Technischen Universität in Berlin ihre Diplomarbeit, Schwerpunkt Lorentz-Geometrie. Bereits 2004 veröffentlichte sie unter anderem eine Abhandlung mit dem vielsagenden Titel „Schönheit und Mathematik – Die Affinität zwischen dem Schönheitsbegriff und der Mathematik“. Da erstaunt es schon weniger, dass sie Mitglied der deutschen Mathematikervereinigung DMV ist. Was hingegen eher ungewöhnlich erscheint, ist, dass ein Pin-Up-Girl wie Loulou auch als Mitglied der Unteroffiziersgesellschaft fungiert.
Im Herbst widmet ihr der deutsche «Playboy» eine ganze Seite. Doch statt blankem Busen, zeigte sie Stil und Klasse. Seit drei Jahren ist sie die erste Schweizerin, die es ins deutsche Hochlanz-Magazin geschafft hat. Die letzte, der diese Ehre zuteil wurde, ist Andrea Vetsch. Die Rennfahrerin Christina Surer lächelte 2005 sogar vom Titelblatt. Loulou von Brochwitz betört die Männer stattdessen im Inneren des Hefts.
Im Blick gestand die 1,74 Meter grosse Blondine im August 2008 auch, dass sie in ihrem Leben noch nie Sex hatte. „Ich bin Jungfrau“, beteuert sie. „Geschlechtsverkehr vor der Ehe kommt für mich nicht in Frage.“ Das Sexsymbol als Sexabstinenzlerin: „Von oberflächlichen Spassaffären halte ich nichts. Bei mir hat Mann Gentleman zu sein.“ Sie sei weder prüde noch religiös. „Aber ich habe eine ausgeprägte romantische Vision von bloss einer einzigen grossen Liebe im Leben. Für die will ich mich aufsparen.“
Ab Februar 2011 wird sie nun als Hauptakteurin bei der deutschen Auswanderer-Doku „Goodbye Deutschland“ zu sehen sein. Bei „Goodbye Deutschland“ habe sie mitgemacht, weil sie neugierig auf die Erfahrung gewesen sei, in einer Reality-Show aufzutreten verriet sie dem Blick. Die Dreharbeiten haben bei Loulou allerdings gemischte Gefühle hinterlassen: „Die TV-Macher wollten dauernd, dass ich mich voll naiv und eingeschüchtert gebe, nur weil ich in Amerika bin“, sagt sie. „Denen wäre wohl lieber, wenn ich eine echte Dumpfbacke wäre. Na ja, mal schauen wie ich am TV dann tatsächlich rüberkomme.“
Wir dürfen also gespannt sein, ob Loulou von Brochwitz ähnlich erfolgreich sein wird wie Daniela Katzenberger die dank VOX zum Star wurde. Vielleicht eröffnet sie dann ein Café in Las Vegas wie Katzenberger in Mallorca. Oder wir erfahren mehr über ihre ersten Flugstunden.
