Wir hatten ja Brot und Käse im Supermarkt gekauft und das war dann zusammen mit heissem Tee aus dem Wasserspender im Zug auch unser erstes Frühstück. Die Tassen mit Tee erhielten wir von unserer Wagenchefin für 6 Rubel. Zum Mittagessen machten wir dann ein Pastafertiggericht mit heissem Wasser und zum Nachtessen ebenfalls. Zwischendurch gab es Guetzli und Äpfel. Am zweiten Tag am Abend getrauten wir uns dann im Speisewagen etwas zu essen. Wir entschieden uns für Schnitzel (350 Rubel mit Bier), weil es praktisch das einzige war, das wir verstanden.
Am dritten Morgen genehmigten wir uns dann im Speisewagen Rührei mit Schinken (190 Rubel) und Brot (6 Rubel) und kauften einen Liter Orangensaft (100 Rubel). Das Essen im russischen Speisewagen ist fein und die Karte ziemlich gross. Leider auch hier wieder nur auf Russisch angeschrieben. Salat sei nicht empfehlenswert, wie uns von den Finnen mitgeteilt wurde, denn die Portion sei klein und gleich teuer wie ein Schnitzel ist.
Am dritten Tag kauften wir auf dem Bahnsteig von einer Babuschka einen russischen Hotdog der frittiert war. Bis jetzt leben wir noch, ohne Nebenwirkungen. Zudem kauften wir noch zweimal eine Glacé an einem kleinen Kiosk.