Als ich im Juni in Florida ankam, stand unter anderem die Besorgung eines Handys ganz oben auf der Liste. Ich habe schon aus der Schweiz versucht ein geeignetes Angebot zu finden, was sich aber bei der Grösse des WWW als nicht ganz einfach herausgestellt hat.
Alle Anbieter wie T-Mobile, AT&T, Verizon Wireless oder Virgin Mobile bieten sogenannte „Plans“ an, was bei uns etwa mit einem Abonnement vergleichbar ist. Da es wie gesagt im Internet ein wenig unübersichtlich ist, da man aus diversen Optionen wie z.B. Unlimited Text, Unlimited National Call, Unlimited International Call, Unlimited Web Access usw. auswählen kann, habe ich mich dann hier in den USA von Bekannten ein wenig beraten lassen und bin auf Metro PCS gestossen. Metro PCS hat in Florida eine relativ gute Netzabdeckung und akzeptable Preise.
Pro Monat bezahle ich für mein Abo $45 Grundgebühr (exkl. Mehrwertsteuer). Wenn man den Anschluss zu Familie und Freunden in der Schweiz nicht verlieren möchte, kann man zum unschlagbaren Aufpreis von $5/Monat (exkl. Mehrwertsteuer) unlimitiert auf das weltweite Festnetz anrufen. D.h. egal wie lange ich mit jemandem in der Schweiz telefoniere, es bleibt bei dem Preis den ich Anfangs Monat bezahlt habe. Insgesamt bezahle ich so total rund $63 pro Monat (inklusive Mehrwertsteuer). Da mein Abo eine sogenannte Flatrate ist, fallen für Gespräche, SMS etc. keine weiteren Kosten an.
Für jemand, der längere Zeit in Florida ist, kann ich Metro PCS wirklich empfehlen. Der einzige Nachteil ist, dass man bei Metro PCS ein Handy kaufen muss und dieses nur mit diesem Anbieter genutzt werden kann, da die Telefone keine SIM-Karte haben, sondern softwarebasiert funktionieren.
Hier noch die Links zu den verschiedenen Anbietern:
Stefan
24. November 2009 — 10:19
Hallo und guten Morgen Michèle.
Danke für die Info zu deinem Mobilfunkanbieter. Das mit der Flatrate und der Option um nach Hause zu telefonieren ist ja genial.
Als ich in San Diego war hatte ich nur ein Prepaidnatel und da musste ich immer auch für empfangene SMS bezahlen. Das war ziemlich ungewohnt für mich.
Gruss aus der Schweiz
Stefan